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| Hofburgkapelle |
Der Nebel ist heute Morgen so feucht, sodass wir glücklich sind, die Stadtführung mit Kathrin Claassen in der Hofburgkapelle (1) starten zu können. Die Geburtsstunde der Wiener Hofmusikkapelle geht auf das Jahr 1498 zurück, als Kaiser Maximilian I. einen Kapellmeister, 2 Bassisten und 6 Sängerknaben anstellte. Antonio Salieri, Beethovens Lehrer, war der letzte Hofkapellmeister. In der Hofmusikkapelle mitgewirkt haben Franz Schubert als Sängerknabe und Anton Bruckner als Hoforganist. Heute setzt sich die Wiener Hofmusikkapelle aus den Wiener Sängerknaben, den Mitgliedern des Herrenchors und des Orchesters der Wiener Staatsoper zusammen. Von Mitte September bis Ende Juni gestalten sie jeden Sonntag um 9.15 Uhr den Gottesdienst. Ob man als Aussenstehende auch hingehen kann?
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| Stationen der Stadtführung |
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| Parterre und Emporen in der Hofburgkapelle |
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| Übereinander liegende Oratorien und Emporen |
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| Stirnseite der Hofburgkapelle |
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| Oberste Empore für Orchester und Chor |
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Die Noten eines Musikanten und des Dirigenten
liegen für den nächsten Einsatz bereit |
Nach der Besichtigung der Hofburgkapelle geniessen wir ein warmes Getränk im Café Wolfbauer (2), bevor wir die älteste erhaltene Kirchenorgel Wiens bestaunen, die Wöckherl-Orgel. Sie wurde 1642/43 errichtet. Die Orgel grenzt an die Stirnseite der Franziskanerkirche (3) an und ist von dort aus hörbar. In der Kirche befindet sich zudem eine neuere Orgel.
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| Aufwärmen im Café Wolfbauer |
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| Wöckherl-Orgel |
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| Orgel |
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| Wir erfahren Wissenswertes zur Orgel |
Der Organist spielt uns ein Stück vor
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| Kreuzgang |
Die Wöckherl-Orgel wurde 2010 von einer Schweizer Firma restauriert, und zwar nicht von irgendeiner! Nein, es ist die Orgelbau-Firma Kuhn aus Männedorf! Weil ich selber mehrere Jahre in Männedorf gearbeitet und gelebt habe, möchte ich hier ein paar Fotos aus jener Zeit einfügen. Ein wenig Nostalgie muss sein. 😍
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