Wieder in der Schweiz

Am Freitagabend ist es so weit: Um 21.27 Uhr verlasse ich Wien im Schlafwagen in Richtung Zürich - nach 127 Tagen! Am 27.12. haben wir geheiratet. Wie diese Zahlen sich ähneln! 😃
Ich kehre mit einem Rucksack voller aufregender Erfahrungen aus Wien zurück. Viele liebe Menschen werde ich nicht nur in Erinnerung behalten, sondern auch weiterhin den Kontakt zu ihnen pflegen. Die Erasmus-Gruppe war einfach wunderbar und auch mit den Leuten aus der CIG verbrachte ich viele schöne Stunden. Das alles wird mir sehr fehlen!
Doch Thomas weiss, wie er mir die Rückkehr in die Schweiz erleichtern kann. Als wir in die Wohnung treten, stehen da... Leute!!! Was für eine Überraschung! Nach dem Apéro muss ich mich kurz hinlegen, da ich von der Nachtzugfahrt total übermüdet bin. Als ich wieder zu unseren Freunden zurück komme, sind da noch mehr Leute! 😂 Ich traue meinen Augen kaum... Wir haben einander viel zu erzählen und essen zusammen Fondue. Was für ein herrlicher Empfang!

Das ist mein letzter und 105. Blogeintrag von meinem Gastsemester. Ich danke allen, die mich in dieser Zeit unterstützt haben, den Blog gelesen haben und einfach mit mir verbunden waren.


Eingangstür in Lieli

Gelungene Überraschung!



Der Tag davor...

Warten auf den Nachtzug

Dreierkabine

Meine Bettlektüre: Sprechen Sie Wienerisch?


Während ich durch die Nacht fahre,
feiern die Erasmus-Leute das zweite Abschiedsfest

Zum Schluss noch ein Witz:

Am achten Tag erschuf Gott die Dialekte. Alle Völkchen waren glücklich.

Der Berliner sagte: "Icke hab nenn wahnsinns Dialekt, WA?"
Der Hanseate sagte: "Moin Dialekt ist dufte, NE!"
Der Kölner sagte: "Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!"
Der Hesse sagte: "Babbel net, di Hessa babbeln des best Hochdeutsch!"
Der Sachse sagte: "Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!"

Nur für den Wiener war kein Dialekt übrig. Da wurde der Wiener traurig!
Irgendwann sagte dann Gott: "Scheiss di ned au, Oida, dann redst hoid wia I!"

Kommentare